Im Rahmen einer Unterrichtsreihe zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen den monotheistischen Religionen besuchten die beiden evangelischen Religionskurse der Jahrgangsstufe 6 in Begleitung von Herrn Dombrowski und Frau Wolf am Freitag, 7. Juni 2024, die Bochumer Synagoge.
Nicholas Bardach als Mitglied der Gemeinde machte die Schülerinnen und Schüler mit jüdischen Bräuchen und Merkmalen des Gottesdienstes vertraut und beantwortete sehr engagiert viele Fragen der Kinder, deren durchweg positive Rückmeldungen hier beispielhaft wiedergegeben werden:
„Ich habe aus dem Besuch gelernt, dass die Juden andere Vorschriften als die Christen haben. Außerdem habe ich gelernt, dass man in der Tora von rechts nach links mit einem speziellen Stab liest. Beim Beten ist es besonders wichtig für die Männer, dass sie eine Kopfbedeckung tragen. Außerdem fand ich es spannend, mal eine Synagoge von innen zu sehen.“
„Ich fand den Ausflug sehr schön, da man einen kleinen Einblick in eine Synagoge bekommen hat. Wir wurden von einem netten Mann geführt. Er hat uns viel über die Synagoge und die Tora erzählt. Wir haben auch den Gebetsraum und den Schrank mit der Tora gesehen. Wir haben gelernt, dass eine Kopfbedeckung nur im Gebetsraum getragen werden muss.“
„Der Ausflug war toll, denn wir haben viel über Juden und Synagogen gelernt. Es war informativ. Ein Mitglied der Synagoge hat uns durch die Synagoge geführt. Wir haben etwas über die Tora, verschiedene Gebete, das Gebäude, die Sprache und vieles mehr gelernt. Alle Jungs mussten in derSynagoge eine Kippa bzw. Kopfbedeckung tragen. Im Anschluss waren wir bei einer Eisdiele. Es war ein gelungener Ausflug, der allen Spaß gemacht hat!“
Es war ein rundum gelungener Kontakt zur jüdischen Gemeinde!
Katja Wolf